27.01.2018- -B-II- -3.W..3-Angela v Merici-Julian v. La Mans- -(2.Sam.12,1-7.10-17/51/Mk.4,35-41)

 

 

Sich mit Jesus auf den Weg machen, das bringt es mit sich, die frohen und die schweren Zeiten mit Ihm durchzuleben und durchzustehen; immer wieder neu- ein Leben lang. Wo Jesus Gegenwind erfährt, da bläst der Wind auch den Jüngern ins Gesicht. Wir sitzen alle im gleichen Boot, wie Er. Dieser Wind kann sehr plötzlich aufkommen und das bisher ruhig fahrende Boot in Bedrängnis bringen. Das kann sehr ungemütlich und verunsichernd sein. Einziger Trost und Halt: Jesus ist mit im Boot, besser wir sind mit Ihm im Boot. Dazu schläft Jesus ganz ruhig auf einem Kissen. Seine Gegenwart und Sein Vertrauen können uns dann auch beruhigen und trösten. Was uns dann zum Gebet führt, zum Rufen und Schreien “Meister kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?“  Jesus erhebt sich und droht dem Wind: „schweig, sei still“. Jesus bringt Ruhe in die Unruhe und Stille in das Geschwätz und Schreien. Dann fragt Er: „warum habt ihr solche Angst, habt ihr noch keinen Glauben?“ Wie steht es mit unserem Glauben, mit meinem Glauben? In ruhigen und in unruhigen Zeiten,