Reich gedeckt ist der Tisch des Wortes am hochheiligen Weihnachtsfest. Es geht zunächst um die Hirten, die als erste die Botschaft vom Neugeborenen König hören dürfen. Sie machen sich auf den Weg und finden das Kind und Seine Eltern. Sie staunen und beten an, weil die Botschaft der Engel sie recht informiert hat. Nun tragen die armen Hirten selbst die Botschaft weiter vom neugeborenen König. Und alle staunen über die worte der Hirten. Dann geht es in einem sehr poetischen Text um das Wort. Das Wort, der Sohn des Allerhöchsten, von Anfang an bei Gott Vater, wird Fleisch, wird Mensch an unserer Seite. Dieses Wort kam in Sein Eigentum und die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Warum? Wir wissen es nicht genau. Wir ahnen, dass sie nicht offen warne, nicht darauf eingestellt. Alle aber, die Ihn aufnahmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden. Was damals war, das ist auch heute so. Dabei ist Er der Einzige, der am Herzen des Vaters ruht und uns Kunde bringt von Ihm. Staunen wir, beten wir an, lassen wir uns bewegen und bezeugen wir, was uns bewegt hat.
Allen, die ich noch nicht persönlich anschreiben konnte wünsche ich frohe und gesegnete Weihnachtstage, im Frieden und in Gemeinschaft lieber Menschen. Das göttliche Kind künde allen von der barmherzigen Liebe des Vaters.
Und noch ein Tipp:
Das Te Deum Heft ist ähnlich aufgebaut wie das Magnifikat, welches bekannter ist und richtet sich praktisch an alle Christen.
Da jeder Interessierte die Tagesbeiträge auf Internet lesen kann, siehe http://www.maria-laach.de/te-deum-heute/ denke ich das dies eventuell viele Christen interessieren könnte.