Wer baut schon gerne auf Sand! Wer möchte wohnen in unsicher gebauten Häusern! So spricht die Lesung von einer gut „befestigten Stadt, mit Mauern und Wällen“. Diese Stadt öffnet die Tore, damit ein gerechtes Volk einziehen kann. Ja, Gott ist der Halt der Glaubenden, wie ein Fels, die sie alle trägt. Dementsprechend sind die Gläubigen dann selbst jene Menschen, die ihr Lebenshaus auf Felsen baut. Dann können Winde und Stürme kommen und an dem Haus rütteln; es steht fest und wird nicht erschüttert, denn der Fels hält es aufrecht. Es ist das Wort Jesu, es ist Jesus als Wort selbst als unser Fels und starkes Fundament. Im Advent schauen wir auf die Fundamente unseres Lebens: ist unser Glaube fest verwurzelt? Hat unsere Hoffnung einen festen Halt? Ist unsere Liebe stark und liebesfähig? Dann wird uns der Advent stärken und fordern. Jederzeit ist auch Umkehr möglich und der Neuanfang.