Katharina von Alexandrien gilt als Patronin der Philosophie; ihr konnte viele Philosophen ihrer Zeit nicht beikommen. Trotz Folter blieb sie treu und das Martyrium krönte ihre Treue. Hier folgte sie im Glauben Jesus, der auch Seinen Gegnern die Stirne bot und treu blieb. Es geht im heutigen Text bei Lukas um den Glauben an die Auferstehung. Gegner konstruieren einen „Fall“ und möchten dadurch die Botschaft von der Auferstehung in Frage stellen, ja lächerlich machen. Sieben Brüder heiraten nacheinander die eine Frau; sie hinterlassen aber keiner einen Nachkommen. Wem wir die Frau in der Auferstehung dann gehören, da alle sieben sie zur Frau hatten? Ein Fall, eine Frage! Jesus hebt den Blick auf eine andere Ebene: nur in dieser Welt hier gelten die Beziehungen, die wir knüpfen- in der neuen Welt wird es anders sein, dort gelten andere Gepflogenheiten. Auferstehung entgeht unserer jetzigen Erfahrungswelt, wir können nur glauben und vertrauen. Es gibt keine Beweise FÜR noch GEGEN die Auferstehung; nur das Eine gilt: Gott ist ein Gott von Lebenden, nicht von Toten- für „Ihn sind alle lebendig“. Diese weise Antwort des Herrn wird dann sogar von einigen Schriftgelehrten gelobt.