19.11.2017- -A-I- -33.Woche-1.- -Elisabeth-Mechtild-Welttag der Armut- -(Sprichw.31,10-13.19-20.30-31-/128/1.Thess.5,1-6/Mt.25,14-30)

 

 

Talente sind Möglichkeiten, Fähigkeiten (Geld, Zeit, Geduld, Hilfsbereitschaft, Freude …) in jedem Menschen. Sie sind wie eine Saat, die eingesetzt werden will, dann kann sie Frucht bringen. Wer es aber nur in der Erde versteckt, aus Angst, nimmt der Saat jede Möglichkeit. Wir können bedenken, was genau das für uns bedeutet. Nach dem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ hat Papst Franziskus den vorletzten Sonntag des Kirchenjahres zum jährlichen „Tag der Armut“ bestimmt. Das Talent aufmerksam zu sein auf Menschen in Not ist jedem Menschen gegeben. Hilfreich die Nächstenliebe zu üben eigentlich doch auch. So möchte uns dieser Sonntag auf den krassen Unterschied zwischen wachsendem Reichtum auf der einen Seite, und der zunehmenden Armut auf der anderen Seite zu erkennen.  Dabei taucht die Frage auf: was kann ich tun? Was können wir tun? Der Ansätze gibt es viele, bei denen wir uns anschließen können, oder die wir unterstützen können. Vielleicht ist ja auch genau mein Talent fähig etwas Neues ins Leben zu rufen, damit Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen werden kann. Talente haben wir nicht selbst gemacht, sind uns nicht angeboren, jemand hat sie uns anvertraut, schon aus Dankbarkeit wollen wir sie gebrauchen, einsetzen, damit sie Frucht bringen für andere, besonders für Notleidende.