14.11.2017- -A-I- -32.W.4.- -Alberich- -(Weish.2,23-3,9/34/Lk.17,7-10)

 

Worauf können wir stolz sein, womit uns rühmen? Jesus ernüchtert unsere Ruhmsucht im Gottesreich: „wenn ihr alles getan habt, was euch aufgetragen (befohlen) wurde, dann sollt ihr sagen: wir sind unnütze Knechte, wir haben nur unsere Schuldigkeit getan“. Damit soll keineswegs der Einsatz, das Bemühen, die Energie und Zeit, ja die Liebe geringgeachtet werden, doch sollen die Menschen vor Gott nicht überheblich werden, sondern einfach die £Freude daran haben, mitgewirkt zu haben. In einer Welt, wo so viele Ehrungen und Auszeichnungen verteilt werden und viele auch darauf aus sind, irgendwie gelobt und hervorgehoben zu werden, ist das ein Kontrastprogramm, ähnlich wie bei den Seligpreisungen. Jesus allein, erkennt die wirkliche Bedeutung des Dienens und des Einsatzes, und Er verheißt eine Seligkeit, wie sie menschlich nie gemacht werden kann. Am Ende dieses Kirchenjahres, und einmal am Ende unseres Erdenlebens, ist es gut, dies zu bedenken. Tun, was wir können, vielleicht auch noch mehr, einfach aus Freude am Dienen und Helfen. Das genügt.