28.10.2017- -A-I- -29.W..1.- -Simon Kananäus und Judas Thaddäus-Alfred- -(Eph.2,19-22/19/Lk.6,12-19)

 

 

Lukas unterstreich an vielen Stellen das Gebet. Jesus selbst betet oft und lange. Jesus steigt auf einen Berg, in die Nähe Gottes, Seines Vaters, und betet die ganze Nacht durch. Was Er dann tut, ist aus dem Gebet erwachsen, vielleicht auch errungen. Nach dem Gebet ruft Er alle Jünger zu sich, aus ihnen wählte Er dann zwölf aus und nannte sie Apostel. Zwölf in Anlehnung an die 12 Stämme Israels, zwölf als Fundament der neuen Gemeinschaft, deren Mitte Jesus selbst ist. Er nennt sie Apostel, Boten, Gesandte, Statthalter. Diese 12 könnten unterschiedlicher nicht sein. Es ist nicht ihr Verdienst oder ihr Vorrecht, dass der Herr genau diese ruft. Jesus ruft sie um sich und eint sie in der Verschiedenheit.  Mit den 12 geht Jesus zurück in die Ebene, zu den Menschen, den Leidenden, der Kranken. Alle wollen Ihn hören, und sie kommen als Kranke oder von Geistern Geplagten. Die Kraft, die von Jesus ausgeht, zieht viele an und lässt viele hoffen. Die 12, dh. die Kirche, die Christenheit, trägt diese Kraft Jesu weiter in die Welt zu den Menschen.