Auch heute geht es um die Wachsamkeit für das Kommen und Ankommen des Herrn in unserer Welt, in unserem Leben. Jesus, der Christus, kommt in unser Leben, immer wieder neu, überraschend und belebend, bis Er eines Tages (oder Nachts) endgültig kommt: für jeden Menschen einmal, und für die gesamte Schöpfung. Dieses Warten ist kein passives Abwarten, sondern eine aktive, höchst wache Zeit. Womit wird der Mensch beschäftigt sein, wenn der Herr kommt? Womit werde ich beschäftigt sein, wenn Er zu mir kommt? Wer treu dient, dem wird der Herr dienen. Wenn der Mensch aber grausam ist mit den Mitmenschen, dem wird die Begegnung mit dem Herrn zu einem Schrecken werden. Wem viel gegeben wurde, von dem wird auch erwartet, es gut zu behandeln und zu verwalten. Erkennen wir uns in diesen Worten wieder?