23.102017- -A-I- -29.W.1.- -Johannes v Capestrano-Severin-Uta- -(Röm.4,20-25/Lk.1,68/Lk.12,13-21)

 

 

Wenn es um Geld und Besitz geht kommen ganz andere Wünsche und Verhaltensweisen zum Vorschein als üblich. Was gaukelt Geld und Haben uns nicht alles vor? Welche Türen und Herzen öffnen sich dann ? Durch Geld und Besitz sind schon manche Freundschaften erbrochen und manche Familien in Streit geraten. „Sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen“ Berechtigte Frage und Bitte, denn was dem einen zusteht, darf der andere nicht ganz für sich behalten. Doch Jesus antwortet anders:“ wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch (in euren materiellen Angelegenheiten) gemacht?“ Sorgt dass ihr das unter euch regelt. Dann spricht Jesus ganz allgemein von der Habgier jeder Art „hütet euch davor“, denn niemand nimmt etwas mit im Tode. Was bleibt, darum „streiten“ dann andere. Wer nur an sich denkt- und das tut der Bauer dessen Ernte gut ausgehen wird- er spricht in den Versen mehr als 10 Mal von „Ich“ und „mein“. Dort kommt niemand anders vor und Gott schon gar nicht.  Er ist eine in sich verschlossene Person, ein eingeigelter Turm, eine Festung. Was hat denn er denn davon? Besitz und Einsamkeit.