3.10.2017- -A-I- -26.W.2.- -Leodegar-Ewald-Hugo-Irmgard-(Sach.8,20-23/87/Lk.9,51-56)

 

Jesu Weg hat ein Ziel: die Mission des Vaters zu erfüllen, dh; die Menschen zu einem Volk Gottes zusammenzuführen. Nur müssen die Menschen das denn auch wollen und mitvollziehen. So steht Jesu Weg auch immer unter dem Vorzeichen der Konfrontation und des Leidens. Jesus geht entschlossen und bewusst nach Jerusalem, wo die Auseinandersetzung stattfinden soll. Auf dem Weg dorthin, sendet Er Boten vor sich her, um eine Unterkunft zu besorgen. Doch in Samaria nimmt man wandernde Juden nicht auf, besonders wenn sie auf Jerusalem zugehen. Jesus wusste das und provoziert irgendwie schon eine Schwierigkeit auf dem Weg. Johannes und Jakobus möchten mit einem Gewaltzeichen an der Bevölkerung setzen. Doch Jesus lehnt dies ab und weist die Jünger zurecht.  „Gehen wir weiter, in ein anderes Dorf“. Keine Gewalt auf Abweisung. Dies kann uns in vielen schwierigen Lagen helfen,  gütig und angemessen zu reagieren.