19.9.2017- -A-I- -24.W.4.- -Januarius-Theodor-Igor- -(1.Tim.3,1-13/101/Lk.7,11-17)

 

Zwei Menschengruppen begegnen sich: einer kommt aus der Stadt Naim heraus und ist ein Leichenzug, der einen toten Sohn einer Witwe zu Grabe trägt. Eine andere Gruppe kommt frohen Herzen in die Stadt hinein, sie umgeben Jesus mit der Frohen Botschaft. Zwei Gruppen: Tod und Leben, Trauer und Freude. Der Herr bleibt stehen und auch die Frau mit dem toten Sohn und der trauenden Menge bleibt stehen. Jesus, das Leben, bewegt sich auf den Tod zu: auf die Frau hin in ihrer Trauer und Trostlosigkeit, was denn für sie noch die Zukunft sein könnte, und auf die Bahre mit dem toten Körper hin. Jesus sagt der Frau „weine nicht!“ Leichter gesagt, als getan, denkt sich die Frau und die Umstehenden. Doch Jesus fordert Vertrauen, ehe etwas Neues geschieht. Dann erst geht Er zu dem Sohn und berührt ihn an der Hand. Alles stehen, Jesus befiehlt dem Sohn „junger Mann, steh auf!“ Das mächtige Wort des Lebens überwindet den Tod und der Sohn richtet sich auf und beginnt zu reden. Jesus gibt ihn wie neu geboren der Mutter zurück. Jetzt begreifen alle: in Jesus ist Gottes Welt zu uns gekommen, Gott erbarmt sich des Volkes in allen Nöten. Sein Ruf als Lebensspender breitet sich aus