Nach dem Tag der Kreuzerhöhung Christi gedenken wir der Schmerzen Mariens, dh. all dessen, was die Mutter wegen dem JA zu ihrem Sohn auf sich genommen hat. Die Tradition erwähnt: 1. Die Weissagung Simeons im Tempel-2.die Flucht nach Ägypten-3.die Suche nach dem 12jährigen Jesus bei der Wallfahrt nach Jerusalem-4.die Begegnung mit Jesus auf Seinem Kreuzweg-5.die Kreuzigung Jesu auf Golgotha-6.die Abnahme vom Kreuz und den toten Jesus auf ihrem Schoss-7.die Grablegung des Sohnes und die Stunden bis zum Ostermorgen. Weil Maria JA zum Engel und seiner Botschaft von Gott gesagt hat, schließt dieses Ja auch die Bereitschaft ein, mit Jesus zu leiden und wegen Ihm. So wird die Mutter Jesu ganz besonders fähig alle Leiden ihrer Kinder, der Kinder Gottes, zu kennen und mit zu tragen. Die Pieta ist ein besonderes Denkmal dieses Mitfühlens für viele Menschen. Maria, die Mutter, ist immer schon die Ansprechpartnerin für alle, die Schweres zu tragen haben und für alle, die Fürbitte einlegen zugunsten anderer. Deshalb wurde ihr vom Kreuz herab der Jünger anvertraut (dh die künftige Kirche) und dem Jünger ( der Kirche) wurde die Mutter anvertraut für alle Zeit. Wir gehen also nie falsch, wenn wir zu ihr Zuflucht nehmen.