7.9.2017- -A-I- -22.W.2.- -Judith-Otto-Regina v Burgund-Dietrich- -(Kol.1,9-14/98/Lk.5,1-11)

 

Die Fischer steigen aus, Jesus steigt ein in das Boot. Von dort verkündet Er das Wort für die Menschen am Ufer, quasi wie aus einer Kanzel und die Stimme wird über das Wasser getragen. Jesus hat den Simon gebeten, das Boot etwas vom Ufer wegzufahren. Dazu musste Petrus wieder einsteigen, wahrscheinlich auch andere. Nach dieser Predigt  bittet Er Petrus auf den See hinauszufahren und die Netze auszuwerfen. Petrus protestiert: das haben wir schon die ganze Nacht über getan und nichts gefangen, was soll das am Tag bringen? „Doch wenn Du es sagst, werde ich die Netze auswerfen“. Sie tun es und fangen eine so große Menge Fische, dass die Netze zu reißen drohen und die Boote sie nicht fassen können. Simon Petrus erkennt seinen Mangel an Glauben und Vertrauen, er bittet Jesus von ihm wegzugehen, denn er ist ein Sünder.  Doch Jesus sagt ihm und den anderen Begleitern:“ fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen (auffangen)“ Daraufhin zogen sie die Boote an Land und folgten Jesus nach“. Ein Wort auch an usnere Zeit gerichtet, da unsere Netze auch oft so gähnend leer bleiben.