5.9.2017- -A-I- -22.W.2.-Roswitha- Mutter Teresa-(1.Thess.5,1-6.9-11/27/Lk.4,31-37)

 

Von Nazaret ist Jesus nach Kafarnaum aufgebrochen und lehrt dort in der Synagoge. Hier scheint es besser zu gehen, denn die Leute sind von Seiner Lehre betroffen- sie erkennen Seine göttliche Vollmacht an Seinem Wirken in Wort und Tat. Ein Mann, der sich selbst fremd geworden ist (von einem Dämon, einem Widergeist besessen) schreit laut: „was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret. Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes“.  Da ist also jemand, der innerlich „verkehrt läuft“, aber doch klar erkennt, wer dieser Jesus ist. Ist das nicht oft so, dass Menschen (wir selbst) falsch denken, reden oder handeln und genau wissen, dass es falsch ist- aber nicht davon ablassen können oder wollen? Jesus beruhigt die Lage, gebietet ihm, zu schweigen. Dem Dämon befiehlt Er, den Mann zu verlassen. Dieser Quergeist gibt aber nicht sofort auf, sondern wirft den Mann zu Boden, dann verlässt er ihn, ohne ihn zu verletzen. Dieses Wirken des Herrn beeindruckt noch mehr als die Worte Jesu. Können wir das nicht auch im Leben von Mutter Teresa erkennen: was sie getan hat für die Ärmsten und wie sie es getan hat, das beeindruckt zutiefst. Kein Wunder, dass sie verehrt wird und die Kirche sie heiliggesprochen hat. Das Gute und Wahre macht frei und schenkt Freude, dann ist es echt.