Wachsam und bereit sein, das gilt ab heute wieder für die Schulkinder und Studenten aller Bereiche. Das gilt für unseren Glauben, wenn wir ihn schon lange leben dürfen und in eine gute (aber auch gefährliche) Gewohnheit oder Routine verfallen. Wer immer nur „leuchten will, wie eine Öllampe“ ohne „Öl in Krügen mitzunehmen“ wird beim Hochzeitsfest des Herrn draußen bleiben. Wenn die Begeisterung und Sehnsucht abnimmt, ja fehlt, dann gehen im Leben und in der Welt die „Lichter aus“, um im Dunkeln dem Bräutigam zu begegnen und MIT IHM in den Hochzeitssaal einziehen zu können. Darauf möchte uns der Herr heute hinweisen. So können wir es anwenden auf den Tag „der Bewahrung der Schöpfung“: wer einigermaßen aufmerksam ist für die Naturphänomene dieser Zeit, Überschwemmungen, große Trockenheit, Schneeschmelze, Bergabbrüche usw. durch den Klimawandel wird erkennen, dass endlich mehr getan werden muss, um das „gemeinsame Haus aller Menschen und aller Geschöpfe“ zu bewahren, ja zu retten für eine gute Zukunft für alle. In diese Lebensschule gehen wir heute alle und jeden Tag.