23.8.2017- -A-I- -20.W.4.- -Rosa von Lima-(Ri.9,6-15/21/Mt.20,1-16)

 

 

Jesus erzählt das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Manche werden schon ganz früh angeworben, andere später und während des Tages ja bis zu einer Stunde vor Feierabend noch. Dann kommt die Auszahlung: die Letzten erhalten den abgemachten Denar, alles anderen auch, sogar die Ersten.  Ist das nicht ungerecht? Alle haben im gleichen Weinberg gearbeitet, doch die einen wohl einen Tag lang, die anderen nur stundenweise und gar nur eine Stunde. Alle erhalten den gleichen Lohn. Warum erzählt Jesus das in dieser Weise? Weil Er von Gott redet und Sein Lohn ist nur Einer: Er selbst. Wer sich auf Gott einlässt, früh schon oder erst spät, wird nicht nach Stunden oder Leistung „bezahlt“, sondern mit der Nähe Gottes beschenkt und diese ist für alle gleich. Sind wir nicht alkle meistens die „Arbeiter der letzten Stunde“?