7.8.2017- -A-I- -18.W.2.- -Xystus-Kajetan-Afra-Donatus v Besançon-Juliana v Lüttich- -(Num.11,4-15/81Mt.14,13-21)

 

 

Jesus fährt mit dem Bott in eine einsame Gegend um den Tod Seines Vetters Johannes zu betrauern. Abseits gehen, so wie gestern bei der Verklärung auf dem Tabor. Doch die Sache spricht sich rund und die Leute laufen Ihm nach. So wird erneut Sein Mitleid angesprochen und Er heilt. Darüber vergeht der Tag und die Leute sind am Abend immer noch da in der Abgeschiedenheit. Das beunruhigt die Jünger: schick sie weg, damit sie in den umliegenden Dörfern Essen kaufen können. Jesu Antwort verblüfft: „sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen“.  Darauf müssen sie zugeben, dass sie nur 5 Brote und 2 Fische haben. Doch Jesus lässt die Leute sich setzen. Er nimmt  Brote und Fische in Seine Hände, blickt zum Himmel, spricht den Lobpreis, bricht sie und gibt sie den Jüngern, sie sollen alles austeilen. Alle aßen und wurden satt. Danach sammeln die Jünger die übrig gebliebenen Stücke auf, zwölf Körbe voll. Dieses Sättigungswunder lässt uns an die Eucharistiefeier denken, und heute an Juliana von Cornillon, die zur Ehre der Eucharistie das Fest Fronleichnam angeregt und durchgesetzt hat.