25.7.2017- -A-I- -16.W..4.- -Jakobus- -Thea-Thomas-v.Kempen- -(2.Kor.4,7-15/126/Mt.20,20-28)

 

 

Die Karriere nach oben war wohl zu allen Zeiten ein Ziel: oben ankommen, nach oben befördert werden. Manchmal drängen die Eltern dazu und legen Fürsprache für ihre Kinder ein, Beziehungen spielen lassen, die rechte Parteikarte haben, „jemanden kennen, der jemanden kennt“ usw. Die Mutter bittet Jesus für ihre beiden Söhne. Jesus sieht weiter und, ohne deutlich zu werden, spricht Er von einem Kelch, den es zu trinken gilt mit Ihm und einer Taufe, die zu vollziehen ist. Sie antworten, „ja das können wir“. Jesu bestätigt dann, dass sie diesen Kelch trinken werden, doch was die Plätze neben Ihm angehen, das bestimmt der himmlische Vater. Zwei Jünger drängen sich vor und werden eigentlich ernüchtert. Die 10 anderen sind nicht viel besser, weil sie sich ärgern oder eifersüchtig sind. Jesus belehrt sie nun alle zusammen: bei mir ist es nicht wie in der Welt, bei mir gilt dienen, bedienen, nicht sich bedienen zu lassen. Im Gegenteil: Er selbst wird Sein Leben geben als Lösegeld für die Vielen. Daran werden dann sie alle Anteil haben. Ob sie dazu bereit sind? Und wir?