10.7.2017- -A-I- -14.W.2.- -Knud-Erich-Olaf-Alexander- -(Gen 28,10-22/91/Mt.9,18-26)
Jesus macht mit den Menschen die unterschiedlichsten Erfahrungen. Heute begegnet Ihm ein Synagogenvorsteher. Er hat in seiner Religion eine wichtige Aufgabe. Nun fällt er vor Jesus nieder und klagt Ihm sein Leid: „meine Tochter ist eben gestorben.“ Vor dieser Notlage bittet er Jesus voller Vertrauen „komm, leg ihr Deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig.“ Was er in seiner Religion nicht findet , das sucht er bei Jesus. Und er sieht die Lösung kann ganz einfach sein: Handauflegung und das Leben kehrt in das Mädchen zurück. Auf diese bitte hin geht Jesus mit den Jüngern in dessen Haus. Auf dem Weg bewegt sich eine Frau, die schon 12 Jahre an Blutungen litt, von hinten an Jesus heran und berührt den Saum Seines Gewandes. Jesus spürt es, dreht sich zu ihr um und bestätigt „hab keine Angst meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen“. Nun kommt er in das Haus, sieht die Menge der Klagenden und Weinenden und schickt sie alle hinaus „das Mädchen ist nicht gestorben, es schläft nur“ . alle lachen Ihn aus. Doch in der persönlichen Begegnung fasst Jesus es an der Hand. Das Kind steht auf. Zwei Mal Vertrauen. Zwei Mal eine zarte Berührung, kaum etwas Starkes. Zwei Mal Heilung. Jesu ist wirklich der Heiland, in Ihm handelt Gott an den Menschen, die Ihm vertrauen.