18.6.2017- -A-I- -11.Woche-3.-Hochfest des Leibes und Blutes Christi- -Markus und Marcellus- -(Deut.8,2-3.14-16/147/1.Kor.10,16-17/Joh.6,51-58)
Was wir feierlich-doch unter dem Eindruck der Passion Jesu- am Gründonnerstag feiern: die Einsetzung der Eucharistie im Letzten Abendmahl und den priesterlichen Dienst, das feiern wir nach der Osterzeit in freudigerer Stimmung. Juliana von Cornillon und Eva von Lüttich haben sich gemeinsam für ein solches Fest im Kirchenjahr eingesetzt- jahrelang und unter großen Schwierigkeiten- bis es 1264 dann erlaubt und eingesetzt wurde für die ganze Kirche.1317 wurde dann zum ersten Mal auch eine Prozession draußen in den Straßen abgehalten. Christus ist in Seiner Menschwerdung uns Menschen ganz nahe gekommen als Gott. Dieser Menschwerdung entspricht Seine Gegenwart ganz konkret in der Eucharistie. In Brot und Wein ist Er uns nahe, mehr noch kommt Er in uns und nährt uns mit Seinem eigenen Leben, mit Seiner Liebe, mit Seiner Gottheit. So wird Er immer unser „Lebensbrot“, und in uns wird Er wieder Mensch. Großes Geheimnis des Glaubens- wir Empfangen Christus und beten Ihn an im Sakrament Seiner Liebe. „Heilige Juliana und heilige Eva, bittet für uns“.