13.5.2017- -A-I- -4.Osterwoche-Fatimatag vor 100 Jahren- -Servatius- -(Apg.13,44-52/98/Joh.14,7-14)

Was macht Marienwallfahrtsorte so beliebt? Warum pilgern Menschen aller Nationen nach Lourdes und Fatima, Altötting und Kevelaer, Banneux und Beauraing, Medjugorje  und in anderen Ländern und Kontinenten?  Maria ist als Mutter und Schwester den Menschen in ihren Nöten sehr nahe. Sie versteht, was den Menschen bewegt. Pilgerorte sind auch zugänglicher als Kirchen und Gotteshäuser in den Orten. Hier werden auch die Gefühle eher angesprochen. Die Masse der Pilger kann sich gegenseitig im Beten und beim Gottesdienst stützen und ermutigen, und die ruhigen stillen Moment für das persönliche Gebet sind einfacher zu finden. Die Pilgerleitungen geben sich viel Mühe eine tiefe und ansprechende Liturgie und verschiedene Gebetsformen der Volksfrömmigkeit zu gestalten. Die Erscheinungen Mariens und ihre Botschaft an die Seherinnen und Seher tun das Ihre hinzu, Marienbilder und Statuen sind sichtbar und greifbar. Das tut auch den modernen Menschen noch gut. Wenn auch die Zahlen der Pilger abnehmen, so bleiben diese Orte doch noch die Hauptstätte des Glaubensvolkes. Begleiten wir heute Papst Franziskus in Fatima und erleben der Heiligsprechung der beiden Hirtenkinder.

 

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