18.4.2017- -A-I- -Osteroktav- -(Apg.2,14.36-41/33/Mt.28,8-15)

Der Glaube an die Auferstehung und an den Auferstandenen ist ein (lebens)langer Weg. Die Evangelien versuchen es an den Ostererfahrungen der Jünger festzumachen, an den Erscheinungen des Herrn. So schauen wir heute auf die Frauen im Umfeld von Jesus und Seinen Jüngern. Sie haben am Grab die Botschaft der Engel vernommen, dass Er lebe. Nun eilen sie sogleich „voll Furcht (Ehrfurcht-heiliger Scheu) und voll großer Freude zu den Jüngern“. Auf diesem Weg kommt ihnen Jesus entgegen und grüßt sie. Die Frauen fallen nieder vor Ihm und umfassen Seine Füße, gleichsam aus Verehrung und auch um Ihn festzuhalten. Jesus nimmt ihnen alle Furcht und sendet sie dann zu den anderen. Er legt einen Treffpunkt in Galiläa fest, um Ihn dort zu „sehen“. Demgegenüber steht die Notiz, dass die Wächter des Grabes und die Soldaten bestochen werden sollen: dann sollen sie erzählen, die Jünger hätten Jesu Leichnam weggenommen, gestohlen. Daher das leere Grab. Zeugnis geben und die Auferstehung leugnen, mit beidem haben auch wir heute zu tun. Auf welcher Seite stehen wir?

 

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