Es gibt kein Ostern ohne Karfreitag, doch der Karfreitag ist nicht das letzte Wort Gottes. So schauen wir heute auf den Ausgang des Prozesses in den Jesus verwickelt wurde. Was der leidende Gottesknecht im Ersten Bund mitmacht ist schon ein Vorausbild des Weges Jesu: „wie ein Lamm zur Schlachtbank, so wird Jesus hingeführt zum Berg Golgotha und Er muss selbst das Kreuz hinaustragen, außerhalb der Stadt zum Hügel, wo die Gekreuzigten „ausgestellt werden“, „Zur Schau gestellt werden“ als abschreckendes Beispiel. Jesus lässt es mit sich geschehen und weiß im Glauben und Vertrauen, dass der himmlische Vater Ihn hält. Jesus wird angenagelt und festgenagelt, doch bleibt Er frei, zu lieben und Seinen Geist der Liebe auszugießen. Die Liebe wird getötet und wird auf diese Art freigegeben für alle, sie „kommt auf alle“. Öffnen wir uns dieser unbeschreiblich großen Liebe. Und danken wir, danken wir in allem und vor allem. „Im Kreuz Jesu Christi finden wir das Heil“.
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