In einer Woche begehen wir schon der Karfreitag, heute werfen die Lesungen schon den Blick Jesu Leidensweg und Kreuzigung. Im heutigen Text heben sie Steine auf und wollen sie auf Jesus werfen. Jesus fragt nach: „für welche gute Werk, das ich unter euch getan habe, wollt ihr mich steinigen?“ Doch die Werke sind den Menschen eigentlich nicht der Stein des Anstoßes, sondern, dass Jesus behauptet, sie im Namen des Vaters, Seines Vaters getan zu haben: also Gotteslästerung. „Du machst dich selbst zu Gott“. Schlimmer kann Jesus nicht missverstanden werden: Er macht sich nicht zu Gott, Er ist Gott und wird Mensch. Darum geht es. Jesus Werke, durch den Vater, sind ein Zeichen Seiner einzigarten Beziehung zum Vater- diese Werke führen also zur wahren Quelle des Lebens Jesus: zum Vater. Bei aller Ablehnung durch Menschen, finden doch viele zum Glauben an Ihn, wenn sie sich auf Sein Wort einlassen und vertrauen. Das ist heute nicht anders als damals.
Kommentar schreiben