Nicht reingelegt worden, gestern?
Noch 2 Wochen führt uns die Fastenzeit zum Hochheiligen Osterfest. Die Lesungen der Sonntag im Jahr A steigern sich in ihren Aussagen: vom lebendigen Wasser, das in uns zur sprudelnden Quelle wird zum Licht des Lebens bis hin zu Christus als unsere Auferstehung und unser Leben. Diese drei Aussagen greifen ineinander: die Quelle ist Gottes Geist in uns, Er hilft uns Orientierung zu finden für unser Leben als Glaubende und Er lässt uns erkennen, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern Gott, der ein Gott des Lebens ist. Wo wir Menschen keinen Ausweg mehr sehen, da will Gott sagen „lebe“ und Er ruft den schon 4 Tage im Grab liegenden Lazarus heraus aus der Grabhöhle- mehr noch: er lässt ihn befreien von den Bändern und Tüchern, die ihn einhüllen. Jesus befreit zum Leben und nimmt auch die einengenden Auffassungen der religiösen Riten und Gesetze weg, der Mensch lebt in neuer Freiheit in Gott. In diesem Johannestext des 11. Kapitels ist Jesu Tod und Auferstehung schon angedeutet.
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