Nun sind wir seit einem Monat in der österlichen Bußzeit, Fasten, Beten und Teilen sind die Grundhaltungen. Kommen wir voran? Die Lesungen der Heiligen Schrift im täglichen Wortgottesdienst der heiligen Messe werden „dichter, schwerer, komplexer. In der Lesung aus Exodus bittet Mose Gott inständig, Seine Meinung über das Volk zu ändern und es barmherziger zu behandeln. Meist ist es ja anders, da bitten wir Gott, das Volk zu ändern-hier soll Gott anders handeln. Eine große Herausforderung. Doch Gott geht darauf ein, nicht nur hier. Im Evangelium gehen wir mit Jesus weiter in Seinen Ausführungen über den himmlischen Vater und Ihn selbst. Nur Gott, der Vater, selbst kann mit Jesus in innigster Beziehung sein, kein Mensch kann da über Jesus urteilen oder Ihn einschätzen wollen. Dies alles ist schwer zu verstehen, weil der Evangelist Johannes vieles an Argumenten vorbringt, die uns nicht unmittelbar zugänglich sind. Vertrauen wir einfach dem Herrn, der uns nahe sein will- wie der Vater mit Jesus verbunden ist.
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