26.3.2017- -A –4.Fastensonntag- -Liudger-Felix-Lara-Larissa- -(1.Sam.16,1-6-7.10-16/23/Eph.5,8-14-/Joh.9,1-41)

Um das rechte SEHEN geht es an diesem Sonntag. Samuel muss lernen, wie Gott zu schauen, nicht auf die äußere Gestalt, sondern auf den Auftrag, den Gott einem Menschen gibt- und Gott schaut aufs Herz. Dieses SEHEN aus dem Glauben sucht und schaut das Licht, das sich von der Finsternis abhebt. Durch den Herrn sind wir Licht geworden, herausgeholt aus der Finsternis des „NICHT GLAUBENS“. In Jesus von Nazareth kommt das Licht Gottes zu uns , nahe heran, wie zum Blindgeborenen. Jesus sieht ihn und sieht, dass er nicht sieht.  Dann macht Jesus aus Erde und Speichel einen Teig, streicht ihn dem Blinden auf die Augen und schickt ihn, sich waschen im Teich Schiloach („der Gesandte“). Das tut der Mann obwohl er nichts sieht und wäscht sich. Als Sehender kommt er zurück, er hat dem Gesandten Gottes vertraut und sich im Wasser (der Taufe) reinigen lassen, nun sieht er klar und deutlich. Er erkennt nun in diesem Mann aus Nazareth den Messias Gottes und glaubt an Ihn. Sehen ist im Johannesevangelium gleichbedeutend mit glauben, an Christus glauben. Hier ist das größere Wunder geschehen, das wahre sehen, die Wahrheit sehen und ihr folgen. Sind wir in dieser ersten Hälfte der Fastenzeit sehender geworden?

 

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