Beim hl. Josef, den die Liturgie heute (nach)feiert stehen wir vor einem Menschen, der ganz und gar auf Gott ausgerichtet ist. Er hört, er hört Gottes Wille und Seine Sendung, die er erfüllen soll. Josef tut, was er hört und dient auf diese Art der Heilsgeschichte. In Jesus, der in Maria heranwächst, erkennt er den verheißenen Messias. Mit Maria dient er der Erziehung und Begleitung des Heranwachsenden. Jesus wird immer als „Sohn des Zimmermanns“ benannt. So ist Josef, neben Maria, immer im Hintergrund des Jesus von Nazareth. Josef wird der Schutzpatron der Kirche und wird angerufen für eine gute Sterbestunde. So feiern wir an seinem Hochfest einen Mann des Glaubens, des Vertrauens und einen Mann der Tat, des konkreten Einsatzes. So dürfen wir unter seinem Schutz sicher und geborgen sein und ihn bitten, in allen Anliegen, die uns beschäftigen-auch was den Glauben und die Liebe zur Kirche bei Kindern und Jugendlichen angeht.
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