8.3.2017- -A-I- -1.Fastenwoche- -Johannes von Gott-Veronika- -(Jona 3,1-10/51/Lk.11,29-32)

Ein Zeichen, das würden wir so gerne von Gott her sehen, nicht nur die Menschen zur Zeit Jesu. Warum? Weil wir von Zeichen eine deutlichere Gegenwart Gottes und Seines Wirkens erwarten. Doch es wird kein Zeichen geben außerhalb des Lebens, Sterbens und Auferstehens Jesu Christi. Und: gibt es nicht genügend Zeichen, die uns tagtäglich umgeben und von Gott sprechen, ohne, dass wir es erkennen und deuten können? Was ist denn mit dem Vergleich Jesu mit Jona? Jona hat einen Auftrag Gottes. Doch er läuft weg und möchte ihn nicht ausführen. Durch einen Trick kann er sich absetzen, doch so bringt er viele andere in Gefahr auf dem Schiff, in das er sich geflüchtet hat. Nun wird Jona ins Wasser geworfen, ein großer Fisch schluckt ihn für drei Tage und Nächte, ehe er ihn ans Ufer wirft. Drei Tage, drei Nächte, das wir Jesu zwischen Tod am Kreuz und Ostermorgen erleben. Hier ist das Zeichen: Tod und Auferstehung des Herrn. Wo der Mensch am Ende ist, da hat Gott noch Möglichkeiten.

 

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