19.2.2017- -A-I- -7.Woche-3.- -Bonifatius-Irmgard- -(Lev.19,1-2.17-18/103/1.Kor.3,16-23/Mt.5,38-48)

Verlangt die Heilige Schrift nicht zu viele von uns, wenn sie sagt „seid heilig, den ich der Herr, euer Gott, bin heilig“ und „ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist“?  Wir können es nur verstehen und bejahen, wenn wir die Worte des Apostels annehmen: „wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ Davon ausgehend dürfen wir glauben, dass Gott selbst in uns wirkt und der Geist Gottes erfüllt, was uns selbst (noch) unmöglich scheint. Er, Gott, ist die Vollkommenheit, und Ihm zu glauben und zu vertrauen, ist uns möglich. Ihn zu bitten und dann wirken zu lassen, ist unser Auftrag. Dann kann in uns Gottes Liebe den Nächsten lieben, wie uns selbst, und Feinde lieben, nicht nur Freunde. Glauben wir so fest an den Herrn, dass wir Ihm Raum geben und die Zügel unseres Lebens in die Hand legen? Dann wird der Teufelskreis durchbrochen und werden Beziehungen geheilt.

 

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