Jesus begegnet allen Situationen des menschlichen Lebens und geht dem nicht aus dem Weg. Er steht fest und stellt sich jeder Herausforderung. So trifft Er bei Gerasa einem Mann, der vom unreinen Geist beherrscht wird. Ein totaler Außenseiter, abstoßend und gefährlich. Viele haben schon versucht, ihn zu bändigen, ihn aber nicht unter Kontrolle bekommen. Dieser Mann ist „außer sich“, kennt sich selbst nicht mehr und andere schon gar nicht. Und doch sucht er eine Lösung, Erlösung und erhofft nun bei Jesus eine wirksame Hilfe. Jesus geht dem bösen Geist entgegen, spricht ihn an, befiehlt ihm. Der Böse wehrt sich gegen den Einfluss des Heiligen . Jesus fragt nach dem Namen des Dämons, denn den Namen kennen bedeutet, über ihn Macht zu bekommen. „Legion“ heißt er, denn sie sind viele. Jesus kann diese „Gruppe von Dämonen“ nur durch eine Gruppe retten und schickt ihn an die Schweine, „Schwein zu Schwein“ könnte man sagen und diese dann an den Ort des Bösen, das Wasser des Sees. Heil zu Heil und Dämon zu Dämon, so ordnet Jesus den Mann und das Umfeld. Der Mann ist geheilt, kommt zu sich selbst, findet zur Ordnung und zum ordentlichen Umgang mit anderen. Nun wird Jesus aus dem Gebiet vertrieben, nur der Geheilte möchte bei Jesus bleiben. Doch Jesus erlaubt es nicht, da nach der Heilung noch so vieles geheilt werden muss. So wird der Geheilte zum Verkünder und Mittler. So kann Jesu Wirken weitergehen.
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