Die EPIPHANIE, die Offenbarung oder das Aufscheinen Gottes vollzieht in der Anbetung durch die Weisen (Gott im Kind erkennen), durch die Taufe Jesu durch Johannes am Jordan ( „du bist mein geliebter Sohn“ und der Geist kommt auf Ihn) und bei ,der Hochzeit zu Kana (Jesus ist der neue Bräutigam des Gottesvolkes). In der Liturgie ziehen wir diese Geschehen auseinander und feiern sie nacheinander: nach der Erscheinung vor allen Völkern ( Sterndeuter) nun heute das Fest der Taufe des Herrn. Wie alle anderen kommt Jesus zu Johannes an den Jordan, reiht sich ein in die Schlange der Taufbewerber, der Sünder und muss nun zunächst erleben, dass Johannes sich wehrt „ich müsste von Dir getauft werden, und Du kommst zu mir?“ Wie kann der Sündenlose, der gekommen ist die Sünde der Welt zu tragen, sich der Busstaufe der Sünder unterziehen? Jesu Antwort: „lass es nur zu! Denn nur so können wir die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz erfüllen“. Ja, Gott will in Jesus nach „ganz unten kommen, um dort den Menschen abzuholen und zu „entfesseln“ von allem, was Sünde ist, indem Er selbst diese Sünde auf sich nimmt. Nach der Taufe Jesu, öffnet sich der Himmel: Gottes Geist ist auf Jesus, in Jesus und der Vaterbestätigt Ihn als den geliebten Sohn. Nun ist die Taufe erfüllt: Johannes taufte nur mit Wasser als Zeichen der Umkehr, Jesus tauft mit Heiligem Geist und im Heiligen Geist. An dieser Seiner Taufe haben wir nun Anteil.
Danke für Euer Gebet heute, am Begräbnistag meiner/unserer Mutter.
Kommentar schreiben