Weihnachten ist keine Idylle. Schon das Kind in der Fremde, in einem Stall zur Welt bringen müssen, ist eine Prüfung. Im Martyrium des Diakons Stefanus am 2.Feiertag versetzt uns in die Zeit nach Jesu Auferstehung, wird aber heute gefeiert, weil er als erster Märtyrer für den christlichen Glauben gilt. Sich Jesus anschließen, Ihm vertrauen und an Ihn glauben, ist keine „Lebensversicherung nach Art dieser Welt“, im Gegenteil: es kann sogar das Leben kosten. Und doch ist es eine Lebensversicherung in das Ewige Leben hinein, mit Christus, dem Auferstandenen. So ist an diesen beiden Tagen von Geburt die Rede: Gottes Sohn wird als Mensch geboren in die Welt hinein, Stefanus wird für den Himmel geboren, in Gott hinein. Zwei Mal Geburt: Krippe und Kreuz, für Jesus und für Seine Jünger. Dies ist Geschenk und Gnade und Herausforderung zugleich- und wird es auch immer bleiben.
Kommentar schreiben