Der Advent kommt zu seiner Vollendung, in der Geburt des Vorläufers, des Wegbereiters führt uns ganz nahe an das Geschehen der Geburt des Erlösers heran. In diesem Wegbereiter geschieht schon das Neue, das in Jesus kommen wird. Er wird einem älteren Ehepaar noch geschenkt. Als der Name gesucht wird, kommt es zu einem Bruch mit der Tradition: nicht der Name des Vaters, sondern ein neuer Name wird angewandt. „Johannes“ – „Gott schenkt aus Gnade“ ist sein Name. So will es Elisabeth. Was sagt der Vater, der ja nun im Tempel eine wichtige Aufgabe hat. Er schreibt den Namen -zum Erstaunen aller- „sein Name ist Johannes“. Im gleichen Augenblick ist das Stummsein des Zacharias überwunden, er kann wieder reden und lobt Gott. Im Benediktus lässt er die Größe des kommenden Messias anklingen und sieht in Johannes den Wegbereiter. Hier hat Gott gewirkt und machtvoll eingegriffen, das spüren alle und gehen mit vielen Fragen nach Hause. Wir auch?
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