Eine Woche dürfen wir noch Advent leben, Erwartung, Wachen und Beten. In diesen Tag führt uns die Liturgie der hl. Messe ganz nahe an das Fest der Geburt des Herrn heran. Heute begegnen wir den Eltern des Johannes: Zacharias und Elisabeth. Beide sind alt und haben keine Kinder. Sie leben ihre Religion und ihre Pflichten in aller Treue. Zacharias gehört zur Gruppe der Priester am Tempel. Ihm fällt das Los zu , das Opfer darzubringen. Beim ausführen dieser Aufgabe hat er eine Begegnung mit dem Engel Gottes. Eine Verkündigung ergeht an ihn. Dabei wird ihm und seiner Frau die Geburt eines Kindes angekündigt. Großes wird von diesem Kind gesagt: er wird den Weg bereiten für den Retter, dabei wird sein Lebensstil ein Zeugnis für viele sein. Zacharias kann es nicht glauben, denn das Alter des Paares ist doch wohl ein Hindernis. Nun muss der Engel Gabriel ein Zeichen ankündigen: wegen des Zweifels wird der Vater stumm sein, bis der Herr alles erfüllt. Dann geht er nach Hause und tatsächlich wird seine Frau noch im Alter schwanger, und Elisabeth preist die Größe Gottes, der sie von der Schande der Kinderlosigkeit befreite. Zacharias aber braucht Zeit, um zu „verdauen“, was ihnen widerfährt…. Erhält „stille Einkehr“.
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