6.11.2016- -C-II-32.Woche-4.- -Leonhard-Modesta-Rudolf-Christine- -(2.Makk.7,1-2.9-14/17/2.Thess.2,16-3,5/Lk.20,27-38)

Gibt es einen Gott und eine unsichtbare Welt? Gibt es ein Leben nach dem Tod und wie sieht es aus? Frage, die so oder ähnlich gestellt werden, damals und heute. Mit fiktiven und an sich schon lächerlich scheinenden Argumente versucht man den Glauben und seine Inhalte in Frage zu stellen und abzuwehren. Auch Jesus wird in solch ein Gespräch hineingezogen: was ist mit Deiner Aussage von der Auferstehung? Nimm den Fall von einer Frau, die mit 7 Männer verheiratet war, wem wird sie dann gehören in der neuen Welt? Jesus antwortet in zwei Richtungen: einmal, dass das Leben nach dem Tod nicht einfach eine verbesserte Verlängerung des jetzigen Lebens sein wird. Natürlich bleiben die auf Erden gewachsenen Beziehungen, doch wird die neue Lebensweise nicht mit der jetzigen zu vergleichen sein. Als Zweites: Gott ist kein Gott der Toten, sondern der Gott des Lebens und der Lebenden, dazu brauchen wir nur in die Heilige Schrift zu schauen, z.B. die Begegnung des Mose am brennenden Dornbusch mit Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Worauf kommt es an? Auf den Glauben und das Vertrauen. Wer auf Gott baut, wird erfahren und erleben, dass der Gott des Lebens Leben schenkt, auf das Wie können wir nur vertrauensvoll hoffen.

 

 

 

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