3.11.2016- -C-II- -31.W.3.- -Hubert-Pirmin-Martin v Porres-Ida-Silvia-Rupert Mayer-Gebet für Berufungen-(Phil.3,3-8/105/Lk.15,1-10)

In der Hörerschaft Jesu finden wir zwei Gruppen: Zöllner, Sünder, Bedürftige UND Schriftgelehrte und Pharisäer. Die einen sehnen sich nach Heilung, Hilf, Anerkennung, die anderen blicken kritisch und empört auf Jesus und wollen Ihn ausschalten. Jesus durchschaut diese Haltung und antwortet in Gleichnissen: es geht um Gottes Barmherzigkeit, wer nimmt sie an? Ein Schäfchen von hundert geht verloren. Aus eigener Schuld, nicht aufgepasst, bewusst weggeblieben? Der Hirt sucht es, auf die Gefahr hin, dass nun andere Schafe verloren gehen. Er trägt es auf seinen Schultern zurück und ruft die Freunde und Nachbarn zusammen, um mit ihnen freudig die Rückkehr zu finden. Ebenso eine Frau mit 10 Drachmen. Sie verliert eines und lässt das ganze Haus auf den Kopf stellen, um es zu finden. Dann feiert auch sie mit Freundinnen und Nachbarinnen über das wiedergefundene Geld. Eigenartige Haltungen! Doch so ähnlich geht es im Himmel zu, wenn jemand gefunden wird, der/die verloren war.  Wem spricht Jesus hier aus der Seele? Freue ich mich mit Ihm?

 

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