Unser Blick wird heute auf Korea gerichtet und auf den ersten einheimischen Priester Andreas Kim Taegon. Er missionierte in seinem Land und konnte später Missionare ins Land bringen. Er selbst wurde recht bald gefangengenommen, gefoltert und getötet. Auch Paul Chong Hasang und andere Laien mussten zwischen 1839 und 1867 für ihren Glauben das eben lassen. Korea ist heute ein zweigeteiltes Land und der Glaube ist in einigen Gebieten immer noch eine „gefährliche Sache“.
Jesus hat es in Seiner Verkündigung immer wieder erwähnt: nur das Hören auf Sein Wort und das Tun dieses Wortes macht jemand zu Seinem Jünger. Selbst Bekanntschaften oder die Verwandtschaft kann da kein Vorrecht einfordern. Hören, Zuhören, in das Wort hineinhören und es in sich Frucht bringen lassen, darauf achtet Jesus, um einen Menschen zu Seinem Jünger zu machen. Natürlich hat dieses Hören auch und besonders Maria, die Mutter, geprägt. Doch die Blutsverwandschaft war da nicht genug, das Hören führt weiter und tiefer.
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