Der Glaube an den Gott Israels, den Gott Jesu Christi ist einem Fest zu vergleichen, ja ist ein Fest. Er liebt uns ja trotz unserer Sünden, ja mit unseren Sünden, denn da Er sie vergeben darf, findet ein fest im Himmel statt. Der Herr sieht nicht nur die Sünde und macht die Sünde nicht zum ausschließlichen Kennzeichen eines Menschen; Er kann einen Abstand sehen zwischen dem Menschen und seiner Sünden(n), der Mensch bleibt ein Sünder ist aber nicht ganz nur Sünde. Daher kann der Herr vergeben und Er will es, es ist Seine Freude, vergeben zu dürfen. Dies haben wir in den Lesungen gestern vertiefen dürfen. Heute können wir auf Maria und auf ihren Namen schauen, der u.a. bedeuten kann „Stern der Hoffnung“. Maria, die ohne Sünde ist, kann uns Sündern helfen, nicht den Mut zu verlieren, sondern die Sünde Gott abzugeben, sie von Ihm vergeben zu lassen- auch wenn wir wissen, dass wir schwach und anfällig bleiben und stets wieder in Sünden verfallen können und werden. Gottes Barmherzigkeit ist grösser und mächtiger als alle Sünde. Zu Ihm aufbrechen und sie Ihm geben, das ist der Schritt, der uns befreit. Warum sollten wir zögern?
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