7.9.2016- -C-II- -23.W.3.- -Judith-Otto-Regina-Dietrich-(1.Kor.7,25-31/45/Lk.6,20-26)

Ebenfalls zur Woche vom Gedenken an Mutter Teresa passen die Worte des heutigen Evangeliums aus Lukas: sie Preisung der Armen, der Trauernden, der Hungernden nach Gerechtigkeit und der wegen Jesus Verfolgten UND das Bedauern der Reichen, der Satten, der Lachenden und aller, die bewundert und gelobt werden von allen. Harte Worte für die einen und Trost für die ersten. Lukas schärft die Aussagen Jesu (oder ist er dem Originalton näher?). Es scheint ein Schwarz-Weißdenken zu sein. Eigentlich geht es um die Haltung im Menschen: arm und empfänglich für Gottes Liebe, oder reich und erfüllt, dass nicht mehr nötig ist.  Hungrig nach Gottes neuer Welt oder satt und zufrieden- auch ohne Gott. Weinend, weil es noch nicht so zugeht unter Menschen, wie Gott es will oder lachend weil uns die Welt, wie sie ist, genügt. Bedrängt und missverstanden, weil Jesus die Mitte des Lebens ist oder gelobt und geehrt, weil die Lebensweise ohne Gott und Sein Gebot den Menschen besser gefällt. Wir dürfen uns entscheiden, wohin wir gehören wollen, wir können wählen und sind frei, dem Lob Gottes oder dem Lob der Menschen zu folgen.

 

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