Mutter Teresa ist heiliggesprochen am Tag vor ihrem Todestag, ihrem Gedenktag im liturgischen Kalender. Zu diesem Tag passt das heutige Evangelium: Jesus stellt am Sabbat einen Mann mit einer verdorrten (unbrauchbar gewordenen) Hand in die Mitte. Mutter Teresa stellte die Armen in die Mitte, zog die Aufmerksamkeit der Welt auf sie. Ihr Orden tut es weiterhin- ihre mütterliche Fürsprache als Heilige tut es weiter für die Welt. Jesus fragt: „was ist am Sabbat erlaubt: Gutes tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?“ darauf können die Schriftgelehrten und Pharisäer nichts antworten oder wollen es nicht… betretenes Schweigen im Raum. Da sagt Jesus zum Kranken: „streck deine Hand aus!“ Er tat es und konnte seine Hand wieder gebrauchen, wozu sie da ist. Jesus stellt die ursprüngliche und von Gott gewollte Ordnung am Sabbat wieder her. Doch Seine Gegner „wurden von sinnloser Wut erfüllt und berieten, was sie gegen Jesus unternehmen könnten“. Was und wen Gott in die Mitte stellt, den machen oft ordnungsliebende Menschen und Gruppen zum Feind. Gottes Wege sind nicht die von uns Menschen berechenbaren Wege, denn Gott sieht den inneren Zustand eines Menschen, auf sein Herz und heilt an der Wurzel.
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