Etwas Neues ist zugleich spannend und attraktiv und auch beängstigend. In Jesus von Nazareth kommt der „Bräutigam für die Hochzeit“, da ist kein Fasten angesagt. Das Neue in Ihm ist Grund zur Freude und zur Fülle. Wenn jedoch der Bräutigam uns genommen ist, dann ist eine Zeit des Fastens nötig. Mit zwei £Gleichnissen deutet Jesu diese Aussage: man schneidet doch nicht ein Stück von einem neuen Kleid ab, um ein altes Kleid zu reparieren: beide Kleider wären verunstaltet und dienten dann niemandem. Neuer gärender Wein braucht weiche, dehnbare Lederschläuche- die alten harten würden dadurch bersten, und der Wein wie auch die Schläuche waren verloren. Mit Jesus ist das Alte Testament nicht abgeschafft, aber erfüllt, zur Fülle gekommen, deshalb wollen wir nicht mehr zurück zum Alten, sondern mit Ihm den Aufbruch wagen. „Fahrt hinaus“ hat uns Jesus gestern gesagt, dafür ist Saulus ein lebendiges Beispiel „ich verlasse, was hinter mir liegt und strecke mich aus nach dem, das vor mir liegt.“
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