„Allzeit-bereit“ so riefen wir bei den Pfadfindern beim Bannergruß. „Alles meinem Gott zu Ehren“ beten oder singen wir. Allezeit-Alles… dabei wissen wir, dass wir das nicht können, nicht tun. Und doch soll es unser Bestreben, unser Wunsch sein, denn Gottes Zeit ist immer, nicht nur ab und zu. Er liebt uns voll und ganz, immer und überall. In Seiner Nähe zu leben und in Seiner Gegenwart zu lieben soll uns immer bewusster werden. Dann können wir den Alltag mit all seinen Ereignissen auch in der Gegenwart Gottes leben, ohne vielleicht direkt an Ihn zu denken. Diese Bereitschaft wird uns im heutigen Evangelium ans Herz gelegt „haltet euch bereit“ und „ der Herr kommt zu einer Stunde in der ihr es nicht erwartet“. Wahrscheinlich wird eine solche Glaubenshaltung immer nur bei wenigen anzutreffen sein, das weiß der Herr. So ermutigt Er die Jünger „fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich (Seiner Liebe) zu geben“. Gehen wir mit dieser Zusage in den Tag und in die neue Woche.
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