26.6.2016- -C-II-13.Woche-1.- -(1.Kön.19,16.19-21/16/Gal.5,1.13-18/Lk.9,51-62)

Wer an Gott glaubt, der findet zur Quelle der Freiheit. Diese Freiheit ist nicht Willkür, um tun und lassen zu können, was man gerade will. Es ist eine Freiheit der Entscheidung für den Weg des Lebens, eine Entscheidung für den Weg mit Jesus Christus. Diese Freiheit bewirkt die Fähigkeit loszulassen und gelassen zu leben. Denn alles im Leben ist gut, wenn es nicht im Wege steht für die Freiheit. Alles, was mich um mich selbst kreisen lässt, was mich einengt, festhält und unbeweglich macht… soll aus dem Weg geräumt werden. Jesus ist selbst für sich und Seinen Weg klar und deutlich konsequent, dabei bleibt Er offen und tolerant gegenüber allen, die Ihn ablehnen. Gleichzeitig ist Er deutlich für alle, die Ihm folgen wollen: sie sollen diese Freiheit, die Gott schenkt, dann auch anwenden für den eigenen Weg. Das war schon bei den Propheten so, wie wir es bei Elija und Elischa sehen. Wir können uns für diesen Weg Jesu je neu und bewusster entscheiden und dann auch entschieden bei Jesus bleiben und mit Ihm gehen.

 

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