Der Schluss der Bergpredigt bei Matth. ist ein Gleichnis und die Reaktion der Zuhörer. Das Gleichnis spricht von einem Hausbauer, eher von 2 Personen, die ein Haus bauen: der eine setzt es auf ein Fundament aus Fels, der andere auf Sand. Als Stürme kamen, Wetter tobte und Wasser in Menge floss wurde offenbar, worauf das Haus gebaut war: fest stehen blieb das Haus, das auf Felsen gebaut war und einstürzen musste das Haus, das auf Sand gesetzt war. So geht es um das Lebenshaus und auch um das Haus des Glaubens: hält es stand, wenn das Leben schwierig wird, der Glaube auf die Probe gestellt wird? Erkenne ich mich in einem der Hausbauer, weiß ich noch, auf welches Fundament mein Lebenshaus gesetzt wurde, damals schon zu Hause in Kind- und Jugendzeit, und dann bewusst als Erwachsener? „An den Früchten werdet ihr erkennen“ hatte Jesus an anderer Stelle gesagt, am Resultat erweist sich die Vorarbeit. Als Jesus diese lange Rede beendet hatte, reagiert das Volk mit Betroffenheit, denn Jesus lehrt wie jemand, „der göttliche Vollmacht hat, nicht wie ihre Schriftgelehrten“.
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