Mit großem Ernst geht Jesus in der Bergpredigt bei Matthäus mit den Geboten und Verboten Gottes um: nicht nur die wortwörtlichen Buchstabentreue ist hier gefragt, sondern der innere Sinn und die Absicht einer Lebendigen Beziehung zu Gott, dem Vater und Sohn und Geist. Diese Beziehung gründet in dem Bund, den der Herr mit Seinem Volk geschlossen hat und den die Gläubigen und die Kirchengemeinschaft beantworten. So ist auch die Aussage „ich habe doch nicht getötet, wenn auch richtig, doch nicht alles. Denn „dem Bruder oder der Schwester zürnen“ kann ein Hindernis sein, mit dem Gott der Liebe im Gottesdienst zusammenzutreffen. In diesem „Jahr der Barmherzigkeit“ sicherlich eine zusätzlich zu beachtende Wahrheit.
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