23.5.2016- -C-II- -8.Woche-4.- -(1.Petrus 1,3-9/111/Mk.10,17-27)

Was hindert uns, dem Weg Jesu wirklich und frei zu folgen? Oder: wer hindert uns? Können wir das Hindernis außen von uns finden, dann lässt es sich eher überwinden-ist das Hindernis jedoch in uns, sind wir uns selbst im Wege, dann ist es schwieriger. Selbst der gute Wille, sein Leben nach Gottes Gebot auszurichten, genügt nicht. Es sind nicht die Leistungen, die Beobachtung der Gebote usw. die den Weg zum Ewigen Glück ebnen, sondern  die Offenheit für die Gnade, die Gott schenkt. Diese Offenheit lässt dann auch Dinge und Vorhaben los, die wir selbst noch in der Hand festhalten. „lass es- lass es sein“, so könnte das Wort Jesu lauten, „verlass dich auf mich, geh an meiner Seite“. Ob wir bei uns selbst einmal nachschauen, wie es mit unserer Freiheit, mit unserem Freisein steht? Unser Gebet in vollem Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit lässt uns klarer sehen, wie wir glücklicher Leben können.

 

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