21.5.2016- -C-II- -7.Woche.3.- -Hermann Josef-Christophorus M.-Erenfrid-Wiltrud-Theobald- sel.Franz Jagerstätter- (Jak.5,13-20/141/Mk.10,13-16)

„Jedes Kind, das geboren wird, ist ein Zeichen, dass Gott diese Welt nicht aufgeben hat, sondern ihr Zukunft gibt“. Jedes Neugeborene strahlt uns an, rein und unbelastet. Auch die heranwachsenden Kinder zeugen von Vertrauen ins Leben und in die sie umgebenden Erwachsenen, bringen Lebensfreude und Entdeckerwille mit. Warum wollten die Jünger Kinder, die zu Jesus wollen, zurückweisen? Sicher Kinder können auch nerven, lärmen und stören, hier aber herrscht noch die Meinung, Kinder zählen nicht und haben bei den Erwachsenen und sicher bei Gott nichts zu suchen. Jesus belehrt sie eines Besseren: bei Gott sind alle sofort willkommen, ohne Vorleistung und Beweise. „lasst die Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht daran“. Darin liegt eine große Zusage, die wir im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ besonders gut beherzigen können.  Jesus fügt noch hinzu: „ denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sag ich euch: wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Sind wir selbst noch „Kind“? dann lassen wir uns in Jesu Arme nehmen und segnen.

 

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