Die Bitten Jesu gehen am Ende Seines hohepriesterlichen Gebetes weiter in die Richtung der EINHEIT: die Jünger und alle, die durch sie an Christus glauben werden, sollen untereinander EINS sein. Eins wie der Vater und der Sohn, so sollen die Jünger Jesu sein. Nur wenn sie authentisch miteinander leben und wirken, kann die Welt, die Jesus noch nicht kennt, zu ihm hinfinden. Schließlich endet das Gebet mit der wunderbaren Aussicht: alle sollen dort sein, wo der Herr ist. Dort ist unsere wahre Heimat, für immer. In dieser Woche der Pfingstnovene beten wir um immer tiefere Einsicht in das Geheimnis unseres Lebens und unserer wahren Bestimmung. Nur im Geist können wir erkennen, wohin es mit uns geht und entscheiden, diesem Weg dann auch wirklich zu folgen. Mehr können wir nicht erwarten, doch auch nicht weniger.
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