7.5.2016- -C-II- -6.Osterwoche-Pfingstnovene-Notker-Helga-Gisela-Boris-(Apg.18,23-28/47/Joh.16,23-28)

Das Herzstück des Lebens Jesu ist der Vater, Sein Vater im Himmel. Jesus erlaubt Seinen Jüngern, in Seinem Namen den Vater zu bitten und versprach, der Vater werde es geben. Mit Nachdruck rät Jesus, den Vater zu bitten, damit die Freude vollkommen wird. Vater und Sohn sind so eins, dass die vertrauensvolle Bitte an den Sohn oder an den Vater gleichermaßen gilt. Vater und Sohn, das ist EINE Liebe, der GEIST der sie verbindet und eint. Für Außenstehende hört sich diese Aussage Jesu kompliziert an, für Liebende ist es nachvollziehbar, denn der EINE Gott ist ins Sich Gemeinschaft, Austausch, Liebe. In diese Liebesgemeinschaft sind wir durch die Taufe und den Glauben hineingenommen. Jedes Mal wenn wir das Kreuzzeichen machen, sind wir in Gegenwart des lebendigen Gottes als Gemeinschaft von Vater, Sohn und Geist. Bei jedem gebet, in jedem Gottesdienst ebenso. Bei unseren Diensteinsätzen aus Liebe ist es nicht anders. Durch Jesu  Verkündigung, durch Sein Leben, Leiden, Stern und Auferstehen, durch Seine Rückkehr zum Vater…sind nun Himmel und Erde verbunden. Der Glaube macht es möglich. Klar, dass wir nun die Hilfe des Geistes brauchen, um die Zusammenhänge einigermaßen begreifen zu können. Er bitten wir uns und allen Christen in den kommenden Tagen die Offenheit für des Geistes Wirken.

 

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